Alpaka

Alpakas gehören, wie ihre engen Verwandten, die Lamas und die Kamele zur Familie der Paarhufer. Innerhalb der Gattung existieren mit den Guanakos und den Vikunjas auch zwei wilde Arten, die wesentlich kleiner sind, als die Alpakas. Sie sind überwiegend in Südamerika, vorrangig in Bolivien, Chile und Peru beheimatet, wo sie als domestizierte Tiere vor allem in den Höhen der Anden leben. Alpakas kommunizieren sowohl mit der Körper- als auch mit der Lautsprache. Dabei spielt die Körpersprache die wichtigere Rolle. So verrät beispielsweise die Stellung der Ohren oder des Schwanzes den Gemütszustand eines Tieres. Sie sind reine Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von harten, proteinarmen Gräsern. Bei uns im Park leben 2 Alpakahengste. Sie teilen sich die Turmwiese zusammen mit den Ziegen und dem Damwild. Unsere zwei Alpakas „Yoshi“ (schwarz) und „Koopa“ (weiß) sind zwei sehr aufgeschlossene Charaktere. Sie freuen sich vor allem auf die ersten Besucher des Tages und holen sich das Frühstück dann direkt ab. Gegen Mittag halten sie dann gerne einen Mittagsschlaf in der Sonne oder nehmen ein ausgiebiges Sandbad.